Konstantin Evdokimov

Projekt: "Poisonous"
Es ist bekannt, dass einige Gifte in kleinen Mengen nützlich sein können. Manchmal kann das, was giftig erscheint, Freude bereiten, und das, was harmlos erscheint, kann tödlich sein. 

Anna Mrzyglod

Projekt: "Blue Rabitt" 

Diese Skulptur ist die Geschichte eines kleinen blauen Kaninchens, das meine Kinder während ihres gesamten Aufwachsens begleitet hat. Drei kleine Jungen wuchsen mit dem kleinen Kaninchen auf, und heute sind sie erwachsene Männer. Das Kaninchen ist bei mir geblieben und scheint auch erwachsen, verblasst und müde zu sein, denn es trägt so viele Erinnerungen, Tränen und Freude in sich. Für mich ist er das Wertvollste, was ich aus dem Kinderzimmer habe.

Iyke Okenyi

Projekt: "Receptionist" 

The Receptionist ist ein Kunstwerk, das symbolisch für eine neue Weltordnung steht. Es ist ein Tanz, der als vereinigendes Element für die Nationen der Welt dient. In einer Welt, die von politischer Turbulenz ergriffen ist, tanzt die Empfangsdame im Rhythmus der Freiheit. In einer Welt, die von sozialer Unruhe und religiöser Intoleranz verwirrt ist, an einem Ort, an dem wirtschaftliche Entwicklungen global durch die Eingriffe der unsichtbaren Hand verlangsamt werden, lächelt die Empfangsdame und heißt die ganze Welt willkommen. 

Suresh Lawat Tuladhar 

Projekt: "Mayadevi strut" 

Diese exquisite Mayadevi-Stütze ist ein Zeugnis des reichen Erbes der traditionellen Newar-Kunst und Architektur Nepals. Von einem Meister-Holzschnitzer gefertigt, verkörpert sie das Wesen jahrhundertealter Handwerkskunst und des künstlerischen Ausdrucks. Inspiriert von den alten Tempeln und Häusern der Newar, spiegelt das Design der Stütze jene strukturellen Elemente wider, die seit Generationen diese architektonischen Meisterwerke getragen haben.

Šimon Chyla 

Projekt: "The tentacle" 

Ein Tentakel als Ausdrucksmittel, das die unglaubliche Macht des Bankensystems symbolisiert. Ein Mensch, der ein Hypothekendarlehen bei einer Bank aufnimmt, wird zur Beute eines imaginären Oktopus. Obwohl die gesamte Situation eine negative Handlung darstellt, nimmt sie die visuelle Form des attraktiven, perfekten Oktopus an.

Rolf Blöchlinger 

Projekt: "OSCAR"
…and the Oscar goes to…

Es wurde Zeit, die bekannte Oscar Statue in neuem Kleid und in neuer Form zu erschaffen. Nicht verwunderlich, das typische Lachen der fröhlichen Blöchlinger Figuren. Für was hätten Sie einen Oscar verdient?

Chrigel Bühler

Projekt: "Piaggio Ape 50"
Mit Motorsäge und Schnitzeisen soll der kleine Bruder meines Piaggio's aus dem Stamm gezaubert werden.

Lorena von Atzigen 

Projekt: "Gio" 

Diese Skulptur widme ich einer wunderbaren Freundin, die mich nun stets begleitet. 

Léo Kambourian

Projekt: "Bergkönig Murmel" 

Zwei geschnitzte Murmeltiere an der Spitze der Berge, die bewundern und überwachen unsere wunderschönen Schweizer Alpen. 

Lena Guggisberg & Anna von Bergen

Projekt: "Eifach scheen" 

Hauswurz auch Steinrose wird bei uns zu einer Holzrose in einer schönen Dreierkombination. 

Mika Dellenbach

Projekt: "Düre Gotthard fahre Krokodil" 

Unter diesem Titel möchte ich am Symposium eine unkonventionelle Figur erstellen. Die Figur stellt die Legendäre Gotthard-Lok "Ce 6/8 Krokodil" dar. Im Sommer fliegen ganz nach Arthur Beul's Lied die "Brääme übere Gotthard" und unten durch fährt dann gemächlich das Krokodil durch den Gotthard.

Corinne Véya

Projekt: "Le bouquet de fleurs" 

Diese Skulptur besteht aus drei bis vier Einzelteilen und bildet einen Blumenstrauß aus Holz. 

Patrick Huber

Projekt: "Bärilyn Monroe" 

Ikone, Weltstar, Bärilyn

Daniel Züsli

Projekt: "Holzofen" 

Ein Zimmer-Kachelofen mit geschnitzten Türchen und Kacheln – je nach Holz auch mit Kamin. Holz ist warm, doch es weckt in mir das ungute Gefühl, dass Nostalgie nicht ganz verkehrt ist. Schnitzen kostet Zeit und Ressourcen – ein zynischer Kommentar oder Privileg? Ein Ort der Ruhe, Zuflucht und Geborgenheit.

Remo Meier & Janine Rogen

Projekt: "Citius, altius, fortius"

Die Utopie von endlosem Wachstum wurde – und wird – leider immer noch gepredigt. Wohin das führen kann beginnen wir bereits zu spüren. Alles ist begrenzt: Rohstoffe, Lebenszeit, Land. Sogar die Leuchtkraft der Sonne wird irgendwann vergehen. Und trotz des Bewusstseins dieser Tatsache jagen wir dem Phantom des immer weiter, höher, schneller und vor allem mehr, mehr und noch mehr hinterher. Alle machen wir auf die eine oder andere Weise mit.